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HSA am 05.11.2013 - Verkehrsmuseum Dresden

 

Etwa 150 Mitglieder und Gäste des Freundeskreises waren der Einladung zum Hamburg-Sächsischen Abend gefolgt.

Selbst für jemanden, der das Verkehrsmuseum schon oft besucht hat, erwies sich der Hamburg-Sächsische Abend in diesem Haus mitten im Dresdner Zentrum als sehr informativ. Ursache sind die neuen Ausstellungen, auf die der Direktor bzw. Geschäftsführer des Hauses Herr Joachim Breuninger in seiner freundlichen einleitenden Ansprache hinwies. Ein Besuch des Museums ist also eine Empfehlung wert!

Das Verkehrsmuseum ist eine Einrichtung der Stadt Dresden und hat die Rechtsform einer städtischen gGmbH. Das Gebäude wiederum ist Eigentum des Freistaats Sachsen, der es an unbefristet an das Museum vermietet hat.

Der kulinarische Teil wurde in bewährter Weise von den Firmen Wurschtelpeter Eschdorf, Getränkeausschank Opitz, und diesmal Deutsche Sinalco GmbH sowie Möbelspedition Preiß & Co. Sachsen in Verbindung mit Meißner Schwerter Privatbräu übernommen, der Anklang bei den Gästen war groß, wie man an den Schlangen unschwer erkennen konnte.

Mitarbeiter des Verkehrsmuseums führten die Anwesenden in Gruppen durch die Ausstellungsbereiche des Museums.

Obwohl sicher vielen Gästen bekannt, ist der Teil mit den alten Lokomotiven und Eisenbahnwagen imposant. Ich persönlich habe sehr schöne Kindheitserinnerungen an diese alten „Stahlrösser“, aber auch jetzt habe ich mich hier nicht gelangweilt, zumal neuere Stücke zu besichtigen sind, darunter der Nachbau der ersten in Deutschland gebauten Lokomotive „Saxonia“ des Dresdner Ingenieurs Johann Andreas Schubert.

Sehr informativ war die Ausstellung „Luxus auf 4 Rädern, 150 Jahre Gläser Karosserien Dresden“. Sehr treffend ist der Kommentar des Verkehrsmuseums: „Im Stil der Automobil-Salons der 1930er Jahre präsentiert die Ausstellung einzigartige Schönheiten der Marke Gläser aus sechs Jahrzehnten.“

Wie schon so oft war auch dieser Hamburg-Sächsische Abend ein schönes Erlebnis.

 

Text und Fotos:

Dr. Steffen Taut

 

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